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In der Wassertechnik kommen verschiedene Filter zum Einsatz wie z.B. Sieb- oder Scheibenfilter, Sand- oder Hydrozyklonfilter. Das passende Zubehör finden Sie hier ebenfalls.
Filter sind in der Wassertechnik unerlässlich. Sie schützen das System vor Verunreinigungen oder Ablagerungen, verhindern dadurch mögliche Verstopfungen und erhöhen die Langlebigkeit aller eingesetzten Komponenten. Je nach Einsatzbereich kommen z.B. Kunststoff- oder Metallfilter zum Einsatz. Die passenden Siebe und Einsätze oder auch Quarzsand erhalten Sie auch bei uns.
Um die Systemkomponenten Ihrer Beregnungsanlage vor Funktionsstörungen durch verunreinigtes Wasser (z.B. Kalk, Sand, Blattstücke und Schmutz) zu schützen, empfehlen wir den Einsatz von Filtern auf der Eingangsseite der Verteilerstation. Wasser kann beispielsweise Sand oder andere Feststoffe enthalten, welche Ihrer Beregnungsanlage schaden.
Bei den Filtern gibt es Kunststoff-Filter mit Sieb- / Scheibeneinsatz, sowie Metallfilter mit Scheiben- / Sandfilter oder der Hydrozyklontechnik zur Auswahl.
Für verunreinigtes Wasser aus z.B. Brunnen ist ein Scheibenfilter empfehlenswert, da dieser, im Vergleich zu Siebfiltern, eine um ein Vielfaches größere Filteroberfläche besitzt. Ein Scheibenfilter besteht aus vielen fein gerillten Kunststoffscheiben, welche aneinandergepresst werden. Diese Scheiben haben eine leicht raue Oberfläche, auf der die Verunreinigungen haften bleiben. Das gereinigte Wasser läuft in den kleinen Zwischenräumen der Scheiben, die aufgrund der Rauigkeit der Scheiben entstehen, hinein zu Ihrer Beregnungsanlage.
Ist hingegen nur mit etwas Sand zu rechnen, ist ein Siebfilter ausreichend.
Bei Filtern ist die Maschenweite (Gewebefeinheit) des Filtereinsatzes, genannt Mesh, welche die „Korngröße“ von gesiebtem Material aufzeigt, zu beachten. Je feiner das Sieb ist, umso kleinere Partikel werden herausgefiltert. Mesh gibt die Anzahl der Öffnungen je Zoll an, das bedeutet, je höher die Mesh-Zahl ist, desto feiner ist das Sieb.
Im Gegensatz zu den Scheibenfilter ist der Siebfilter etwas günstiger. Allerdings kann bei Siebfiltern das Sieb reißen, was bei Scheibenfiltern nicht möglich ist.
Zu beachten ist, dass bei beiden Filterarten von Zeit zu Zeit eine Reinigung notwendig ist. Diese kann bei leichten Verschmutzungen durch Ausspülen erfolgen, wenn das Sieb aber zu verstopft ist, muss es vorsichtig manuell gereinigt werden.
Beim Einbau ist vor allem die Fließrichtung zu beachten – diese wird bei den Filtern mit einem Pfeil gekennzeichnet!
Bei großen Wassermengen empfiehlt sich ein Metallfilter. Diese sind besonders witterungsfest, beständig gegen Verschleiß und äußerst stabil. Die Metallfilter werden vor allem in der Landwirtschaft oder in der Industrie angewendet.
Hier gibt es ebenfalls wieder Unterschiede, wie gefiltert wird. Zur Auswahl stehen Scheibenfilter, Quarzsandfilter oder Hydrozyklone.
Die robuste Struktur des Filtereinsatzes verringert die Bruchgefahr durch Überdruck oder mögliche Druckstöße auf ein Mindestmaß. Diese Filter werden für eine allgemeine Filterung von Wasser mit kleinen oder mittleren anorganischen Schwebeteilen verwendet.
Diese eignen sich besonders zum Filtern von Wasser mit hohen Mengen an organischen Stoffen wie z.B. Schlamm und Algen welche vor allem in Flüssen, Teichen, Seen oder Stauseen vorkommen.
Dieser wird vor allem bei Wasser aus Brunnen, Teichen, Flüssen und Seen mit einer großen Menge schwebenden Sandes eingesetzt. Der Sand wird im Inneren des Hydrozyklons durch die wirbelartige Zentrifugalbewegung abgesetzt, das Wasser tritt oben aus. Hydrozyklonfilter können auch mit einem Sammelbehälter ausgerüstet sein, durch den der Sand leicht abgelassen werden kann.
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