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Bei der Tropfbewässerung unterscheidet man langjährige Tropfrohre von dünnwandigen saisonalen Tropfschläuchen. Langjährige dickwandige Tropfrohre werden überall dort eingesetzt, wo die Kultur langjährig bestehen bleibt, z.B. im Obstbau.
Dünnwandige Tropfschläuche werden dann eingesetzt, wenn die Kultur jährlich oder längstens alle 2 Jahre gewechselt oder abgeerntet und danach wieder neu ausgepflanzt wird, z.B. Gemüsebau oder im Ackerbau allgemein.
Für das Hochbeet und das Gemüse im Hausgarten kann man es sich prinzipiell aussuchen, da keine maschinelle Bearbeitung einem langjährigen Tropfrohr im Weg steht. Das heißt Salatpflanzen können ruhig zwischen dem bestehenden langjährigen Tropfrohr gepflanzt werden.
Die dritte Art von Tropftechnik sind sogenannte Einzeltropfer oder Online-Tropfer. Diese können komplett nach Belieben in ein LDPE Rohr montiert werden und man kann damit Tropfabstände und auch Tropfleistungen komplett individuell anpassen und variieren. Diese Art von Tropftechnik wird vor allem bei Töpfen und Kästen (Blumen oder Beeren) verwendet.
Mit unseren fertigen Bewässerungssets haben Sie eine gute Lösung für kleinere Vorhaben fertig zusammengestellt und passend zu Ihrer benötigten Größe zur Verfügung.
Die Tropfbewässerung oder auch Tröpfchenbewässerung ist eine bewährte Technik, bei der ein Tropfrohr mit Auslässen in regelmäßigen Abständen verlegt wird. Durch diese Schläuche werden anschließend geringe, aber exakte Wassermengen abgegeben. Diese Art der Bewässerung ist sehr wassersparend und wird vor allem im Obst- und Weinbau, bei Feldfrüchten, im Gartenbau und bei der Gartengestaltung eingesetzt.
Unterschieden wird zwischen Tropfschläuchen und Tropfrohren.
Unsere Tropfschläuche sind dünnwandig und werden vor allem im Feldbau oder bei Gemüsekulturen im Tunnel oder Glashaus ein- bis mehrjährig eingesetzt. Wir führen den sehr beliebten und robusten P1 Tropfschlauch.
Tropfrohre werden vor allem bei mehrjährigen Kulturen wie im Obst- und Weinbau eingesetzt. Unser Premiumprodukt dazu ist das Multibar, ein druckkompensierendes Tropfrohr. Das Multibar gibt bei einem Rohrdruck zwischen 0,5 - 4 bar immer exakt dieselbe Menge an Wasser pro Stunde ab. Dieser Druckbereich macht dieses Tropfrohr zu einem der hochwertigsten Produkte auf dem Tropfbewässerungsmarkt.
P1 | Freiland und geschützter Anbau, ein- bis mehrjährige Kulturen, drucksensitives Tropfelement | Unterirdische Verlegung möglich | Baumschulen, Gemüse, Erdbeeren | |
Multibar | Freiland und geschützter Anbau, druckkompensiertes Tropfelement | Unterirdische Verlegung möglich | Obst und Weinbau, Beerenkulturen | |
iDrop Einzeltropfer |
Freiland und geschützter Anbau, druckkompensierter Tropfer, optional Tropfstopp-Funktion | Unterirdische Verlegung nicht möglich | Gartenbau, Beerenkulturen, Obstbau |
Geländeneigungen führen zu Druckänderungen im Bewässerungssystem. Pro Meter (100 cm = 100 cm Wasser Säule) ändert sich der statische Druck um 100 hPa = 0,1 bar. Bei 10 m Höhenunterschied müsste bei einer Wassereinspeisung an der tiefsten Stelle und einem am Tropfer benötigten Wasserdruck von 0,7 bar in der Zuleitung ein Wasserdruck von mind. 1,7 bar eingestellt werden.
Bei nicht druckkompensierenden Tropfschläuchen würde dies an den tiefsten Tropfstellen zu einer erheblich größeren Wasserabgabe führen. Wird die Hauptleitung an der höchsten Stelle verlegt, so kann dieses Problem abgeschwächt werden. Neben der Lage der Zuleitung verbessern druckkompensierende Tropfschläuche die Wasserverteilgenauigkeit auf geneigten Flächen.
Grundsätzlich gilt es für die Planung von Tropfbewässerungen an die Verteilgenauigkeit höchste Ansprüche zu stellen. Erst an zweiter Stelle sollte die Kostenoptimierung stehen. Die Hersteller geben für die verschiedenen Tropfrohre und Schläuche sog. EU-Werte (Emission Uniformity) an. Dieser sollte wenn möglich über 90 % liegen.
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